Der Herr ist gekommen, Der Herr ist wieder auferstanden! Gepriesen sei Er!
@Ilona G.: Ja, da wird gelogen und gebogen, was das Zeug hält. Von interessierter Seite. Soll glauben, wer will. Wäre ich der Gott, dann hätte ich meinen Sohn auf die Bühne gebracht und gesagt: Das isser. Das Gedöns um die Leihmutter hätte er sich sparen können, was soll das? Die Juden wissen das schon lange. Die warten bekanntlich immer noch auf den Messias. Im “King David” zu Jerusalem hocken abwechselnd immer zwei Rebbes und warten, dass der Messias unten an der Rezeption eincheckt. Bisher nur Fehlchecker. Und das bleibt auch so, wetten dass?
Christus ist nicht nur gestorben, er ist auch auferstanden. Davon künden J.S. Bach wie auch sein Sohn C. Ph. E. , z.B. “Christ ist erstanden” BWV 627 und “Die Auferstehung und Himmelfahrt Christi”, Wq 240. Bach konnte die Passionen nur schreiben, weil er wußte, dass Christi Tod nicht das Ende, sondern der Anfang der göttlichen Heilsgeschichte war.
@Wilhelm R.: Stimmt, und seitdem heißen Mönche in Bayern “Kuttenbrunzer”. Nach jenem göttlichen Vorfall. Als Erinnerung daran ... .
@Peter Holschke: Die stampfende und herumschreiende Argumentation ist genau jene, welche ich mit “zweifelsfrei, definitiv” meinte. Begriffe wie zweifelsfrei und definitiv verwende ich nur noch sehr sparsam und vorsichtig. Ich habe nämlich in diesem Leben gelernt, daß das Leben voll von Doppeldeutigkeiten und Trugschlüssen ist. Insbesondere bei der Beschreibung der Zukunft sollte man doch sehr bescheiden sein. Der, den Vorfahren zugeschusterten Engstirnigkeit, ist übrigens nicht nur Giordano Bruno zum Opfer gefallen. Wenn Sie daß nächste mal auf freiem Feld stehen und z.B. auf ein Dorf mit Kirche schauen, drehen Sie sich mal um 360° und berechnen die Bahngeschwindigkeit mit der die Kirche sich um sie herumgedreht hat. Läßt sich mathematisch machen, hat aber keinerlei praktischen Wert.
Alles, was man erfinden könne, das sei bereits erfunden, soll der Chef des US-Patentamtes um 1900 gesagt haben. Kein Schachprogramm könne gegen einen Schachgroßmeister bestehen, hieß es noch in den 60ern. Keine Künstliche Intelligenz der Welt wird jemals in der Lage sein, Musik wie Bachs Sopranarie zu kreieren, meint Frau Binning heute. Wir haben keine Ahnung, wie unsere Welt in 150 Jahren aussehen könnte.
@Gerhard Schäfer @Gerhard Fiesemann ... Sie sind sicher Soziologe. Die von Ihnen zitierten Bibelstellen, treffen auch auf jeden anderen Staatsstreich & Königsmord zu. Uuuuuuh, super-Prophetie….. Der Gott über den Sie hier schreiben, war doch nichts anderes als ein riesiger charakterlicher Schließmuskel, ein Bolschewist oder Nazi, wie beliebt. Wegen ein paar sündhafter Querdenker & hedonistischer Freigeister ließ dieser Arsch gleich die ganze Menschheit in einem Mega-Hyper-Genozid absaufen. Wer heute also noch solch einen spirituellen Darmausgang-Tempel besucht, kann nicht ganz dicht sein. Ihr Rat an Giesemann ist richtig, mal die Bibel lesen. Würde das heute jeder machen, wäre morgen das Reichskonkordat abgeschafft.
@Klaus Keller ... Sie haben den Verstand gegen die antik-woken Marxisten (oder vielleicht auch Paulinisten) hinter sich. Aber die legale Hinrichtung (aus Sicht der Römer) war ja gar nicht an Ostern. Ostern ist ein heidnisches Fruchtbarkeitsfest. Ich könnte Ihnen die Darstellung der Ostara (als Hasengott) in den Externsteinen gerne zeigen. Von daher: Nieder mit dem Osterlamm, lang lebe der Osterhase. Etwas mehr Fruchtbarkeit jener mit Verstand könnte uns nicht schaden.
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