Sehr geehrter Herr Bayer, wieso berichten Sie nur von den Herrentoiletten?? Waren Sie micht auf der Damentoilette?? Im Genderwahn können Sie doch bestimmt auch auch die Damentoiletten gehen. Wenn Sie jemand anspricht, sagen Sie ganz einfach, dass Sie sich im Moment als Frau fühlen. Und schon sind Sie aus dem Schneider.
Das Thema an den Urinierstuben aufzuhängen, is nicht schlecht. Klasse Beitrag, vielen Dank, auch rundum unterhaltsam, und nicht immer nur auf die kommode Art. Wenn einer wissen will, wie es in den Köpfen der Leut aussieht, schaut euch die Innenräume der Autos an. Wer mal für eine Weile in einer Autowerkstatt gearbeitet hat, weiss das G´steckte und Kotzbrocken meist den selben physischen Korpus teilen und den Hang den Dreck anderen zu überlassen und dabei Dankbarkeit zu erwarten. Wär übrigens auch ein feiner Buchschreibtipp für die Augschburger Tim und Struppi (Verzeihung, Tim und Dirk) hier auf der Achse: Die Herrschaften (m/w/d) und die Innenräume ihrer Kutschen. Und nein, die beschriebenen Sauereien sind leider nicht neu - und irgendwie wird´s auch nicht besser trotz millionenfacher Zuwanderung der so zivilisierten Neubürger… aber wahrscheinlich haben die sich die zum Vorbild genommen, mit denen sie in ihrem Umfeld so zu tun haben - Staatstragende, (Anti-)Faschismuskünstler, Politikdarsteller und andere Großmäuler.
Ich kann das nur bestätigen. Während meines Studiums arbeitete ich abends als Reinigungskraft bei Gilette. Die Toiletten dort waren direkt neben den Produktionshallen. Sowohl bei den männlichen wie auch den weiblichen Mechatronikern waren die Toiletten blitzsauber. In der TU - Berlin dagegen starrten sie vor Dreck und politischen Schmierereien, ich bin oft in ein Cafe am gegenüberliegenden Steinplatz gegangen. Ich bin damals “ins grübeln” gekommen, über diese krassen Unterschiede, ich musste immer an den “Herrenmenschen” denken der sich als was “Besseres” dünkt als die “arbeitende Klasse”.
Lieber Herr@ Taterka, das ist jetzt aber kein Kompliment an mich, Ihre Replik vom gestrigen Kommentar ausgerechnet bei dem Thema ‘schlecht gepflegte Kulturstätten’ zu platzieren. Da muß ich mich schon wundern, welche Assoziationen mein Name bei Ihnen auslöst! Und seien Sie nicht so bescheiden, von wegen ‘Plastiktüte’ und ungemachtes Bett. IHRE Frau machen Sie doch offensichtlich schon geraume Zeit glücklich und die eine oder andere mit Ihren Kommentaren hier auf dem Blog vorübergehend auch. Offensichtlich sind Sie für Frau Taterka unwiderstehlich, der Traummann und die coolste Socke weltweit. Da kann James nur von träumen….. und eine saubere Toilette läßt sich mit ganz einfachen Mitteln verwirklichen. Entweder man richtet einen studentischen Toilettendienst ein, oder jeder zahlt für die eigene Benutzung und finanziert damit die Raumpflegerin. Und sage mir keiner das ginge nicht! Mußte während meiner Studienzeit auch täglich nach Kursende das Labor reinigen. Dafür gab es ‘Putz -Testate’!
@Peter Maier: Wunderbar, ganz wunderbar auf den Punkt gebracht! All diese Parolen sind in der Tat nichts anderes als Scheißhausparolen. Das muss ich mir gut merken.
Seit wann ist eine deutsche Universität eine “Kulturstätte”?
Das höchste Erlebnis hatte ich mal auf einer Toilette auf einem Rastplatz der A9. Da hat doch tatsächlich jemand „sein/ihr Geschäft“ neben der Toilettenschüssel gemacht. Ich möchte jetzt nicht irgendwelche Vermutungen anstellen, aber…. @Sabine Heinrich, gerade zu den Schultoiletten habe ich gestern was über WhatsApp von einer Lehrerin bekommen (der zeitliche Zusammenhang ist schon merkwürdig). Nachdem hier manchmal der Humor zur kurz kommt, möchte ich das wiedergeben: „Der Lippenstift“ In einer Privatschule in Washington gab es folgendes Problem: Die 14-jährigen Schülerinnen trugen immer auf der Toilette Lippenstift auf, küssten dann den Spiegel und hinterließen so jede Menge Abdrücke. Jeden Abend musste der Hausmeister den Lippenstift vom Spiegel entfernen, doch die Mädchen machten ihn am Morgen danach wieder drauf. Die Schuldirektorin entschied deshalb, dass etwas getan werden musste. Sie rief alle Mädchen zur Toilette, wartete dort mit dem Hausmeister und erzählte ihnen, dass all diese Lippenabdrücke ein Problem für denjenigen seien, der sie wieder entfernen muss. Um aufzuzeigen wie schwer es ist die Spiegel zu putzen, bat sie den Hausmeister zu zeigen, wie viel Mühe es ihn kostet. Gesagt getan. Er nahm einen Schwamm, tauchte ihn ins Klo und reinigte damit den Spiegel. Von diesem Tag an war das Problem gelöst. Moral von der Geschichte: Es gibt eben Lehrer - und es gibt Pädagogen.
Toiletten in Hochschulen werden von den selben Studenten und Mitarbeitern jahrelang aufgesucht. Vielleicht nicht täglich, aber oft genug. Das unterscheidet sie z.B. von Toiletten auf Raststätten oder anderen öffentlichen Toiletten, die nur in der Not aufgesucht werden. Wenn man jahrelang selbst immer wieder eine Toilette nutzen MUSS, sollte man so weit denken können, dass man sie besser in Ordnung hält. Aus der Tierhaltung, von Katze und selbst Schwein, wissen wir, dass auch Tiere sehr anspruchsvoll sein können, was Hygiene, Trennung des Ortes und Zustand des Ortes betrifft. Wer also das Örtchen derart unhygienisch behandelt, mit Flyern und Aufklebern versieht, Vandalismus betreibt, ordnet sich selbst in der Evolution ziemlich weit unten ein. Glücklicherweise hinterlassen diese ihre persönliche Visitenkarte dort, ihr Empfehlungsschreiben. Ein jeder sollte sich fragen, ob Personen charakterlich geeignet sein können eine politische oder berufliche Führungsposition einzunehmen, überhaupt als Gesprächspartner ernst zu nehmen sein können, die zu blöd sind, den Ort, an dem sie ... , hygienisch und sauber zu halten, oder dies auch nur massiv erschweren. Weitsicht nicht vorhanden. Manchmal sind es ganz banale Dinge, die weite Schlüsse zulassen.
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