Niemand weiß, wann es sein wird, doch letztlich sehen besagte Demonstranten einem ähnlichen Schicksal entgegen wie jene Viertelmillionen Menschen, die sich im Januar 1990 für “eine breite Einheitsfront gegen rechts“ (Neues Deutschland) mutmaßlich auf Wunsch der SED-Regierung instrumentalisieren ließen. \\\ Am Ende siegt (nahezu ausnahmslos) die Wahrheit.
Dieses Anfachen der Menschen gegen den Klassenfeind, gegen Andersdenker zur Teilnahme an Demonstrationen kommt mir vor wie ein Revival aus DDR-Zeiten…....Die fast gleiche Art der Mobilmachung, die fast gleiche Art der Diffamierung und Ausgrenzung….Manche heutige Sätze der politischen Nomenklatura könnten so auch als original DDR-Jargon durchgehen. ...So verhalten sich Demokraten jedenfalls nicht.
Spätestens seit Masken- und Testpflicht für die Kinder müsste eigentlich jedem klar sein, dass deutsche Schulen in einem viel höheren Maße totalitäre Einrichtungen sind als der deutsche Staat.
Und wie sie sich alle in ihrem Bessermenschentum suhlen… wie die Schweine im Bette (Animal Farm).
hi, das Thema ist der penetrante Missbrauch über Hierarchien, und der funktioniert bei Schutzbefohlenen am besten. Feucht läuft das bekanntlich ja genauso. Hauptsache, die Regenbogenfahnen sind dabei.
In der DDR 1.0 gab es für solcherlei Aufrufe zu Jubelaufmärschen pro (verachteter und verspotteter) Regierung und sonstigen systemkonformen Veranstaltungen den zutreffenden Begriff „freiwilliger Zwang“. Der erlebt unter den grünroten Nazis in der DDR 2.0 gerade eine Wiederauferstehung.
Hier schicken sie die Schüler auch zur Demo, ich weiß es von einem, der wusste noch nicht einmal wirklich, wofür diese Demonstration überhaupt sein sollte, irgendwie “gegen rechts” oder so. Eine neue alte Form des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen, wohl beim ach so großartigen Vorbild Mao abgeschaut. Aber andere Diktaturen machten das Gleiche, zuletzt bei uns mit der FDJ (Freie Deutsche Jugend) in der DDR. Das “frei” in der Bezeichnung war dabei die offene und sprachpervertierende Verhöhnung der Jugendlichen, die keine wirkliche Wahl hatten. Was für eine Schande für die Lehrer, die das heute wiederholen, haben sie vielleicht in Geschichte gefehlt? Das Bildungsdefizit bei Lehrern ist schon das größte Problem, ganz offensichtlich.
In Frankfurt/Main fand soeben eine Pro-Palästina-Demo statt, bei der offenbar das Absingen von “From the river.. (nein, der Main ist nicht gemeint, der gehört ja sowieso schon dazu, danke Frau Merkel, danke Frau Bärbock, danke Frau Fäser) von der Stadt ausdrücklich nicht verboten war, ebensowenig wie der Spruch “Juden Kindermörder” (deshalb konnte die Polizei auch keine Verstöße feststellen). Erstaunlich , wie sich die Dinge in ganz kurzer Zeit ändern, vor kurzem noch erklärten die Machthabenden sinngemäß, diese Antisemiten remigrieren zu wollen, am besten auch alle Anverwandten… Aktuell gelten die jenigen, die (angeblich) entsprechendes fordern als die schlimmsten Staatsfeinde gegen die dann konsequenterweise am Montag mal wieder eine Demo stattfindet, bei der alle teilnehmen, die von Steuergeldern leben, das berüchtigte Bistum Limburg genauso wie die nicht minder berüchtigte AWO und die f.d.p. und die Hochschule für Musik und Tanz und so, die Stadt verkündet schon mal “der Nahverkehr macht Platz”. Tröstlich: Die Bauern sind aktuell auch unterwegs, ihre Traktortour um den Flughafen wird aber vom HR heruntergespielt und ein wenig lächerlich gemacht. So wars wohl in der “DDR”, die Frage ist, haben wir 1953 oder 1989?
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