Neben bedingungslosem Grundeinkommen für alle, Homeoffice und der Begrenzung der individuellen Mobilität durch Förderung des Fahrrades wird aktuell gleichzeitig das Autos als für Nach-Corona nicht mehr benötigt zunehmend verteufelt. Auchz kommen die Gretas-Jünger und -innen wider aus den Löchern und verkünden, daß Corona die Rache der Natur wegen des an ihr begangenen Frevels sei. Diese Aluhutträger bekommen von merkels Hofberichtern auch noch den entsprechenden Raum, um ihre krude Religion zu verteilen. Da bleibt einem Nichtinfizierten nur noch die Wahl zwischen den eigenen 4 Wänden oder einen möglichst großen Abstand zu den selbst ernannten Weltenrettern und Umerziehern.
Lassen wir uns von den den „überzeugten Europäern“ nicht auf eine falsche Fährte locken. Europa wäre schon schön. Wenn es sich denn wirklich um Europa handelte. Worin und woraus besteht Europa? Aus Merkel und Macron? Sicherlich nicht. Und genau dafür gilt es zu kämpfen. Für ein Europa (auch ohne Merkel und Macron).
@Hans-Peter Dollhopf: “Trotz allem Wissen Ihrerseits bitte ich Sie um die Einhaltung der Regeln, mit denen Wissen vergemeinschaftet wird!” Exzerpiere ich mal die Merkmale “Regel” und “Vergemeinschaftung” - Wert - und die Erwartung der Einhaltung - kraft eines kollektiv unterstellten Ausdrucks dessen, was “gerade noch so erlaubt ist”. Wow, so schnell wollte ich den Nachweis nicht in der Phiole haben ! Wer bestimmt den die “Regeln der Vergemeinschaftung von Wissen” ? Gott ?, ein Regent oder Führer ? das Proletariat ? Wer kann sich in der Demokratie erdreisten eine Regel aufzustellen, wie welches Wissen vergemeinschafetet werden darf ? In diesem Volk scheint es zu blubbern, mal sehen wann der Erlenmeyer - Kolben platzt. Hier geht es zu und her, die Fäuste fliegen schnell, die Gedanken eher träge und schwer.
@Hans-Peter Dollhopf: Sie haben bei Frau Grimm verschissen? War ich das? Wann? Warum? (Wenn „was“ gewesen sein sollte: Ich bin nicht nachtragend!)
Es stimmt schon alles, mit dem Lebensgefühl, aber so einfach ist es nun auch wieder nicht. In meiner Kindheit kletterten wir auf Bäume, fielen herunter, prellten uns die Gelenke oder brachen auch mal ein Bein und immer hieß es “Selber schuld, hätteste halt aufgepasst!” Heute fällt Klein Tscheremie auf die Nase, weil er nicht aufgepasst hat und schwupps muss man zum Kinderarzt, der aber die besorgte Mutter nicht fragt, warum sie ihn wegen so einer popeligen Schürfwunde überhaupt belästigt, sondern lässt KleinTscheremie erst mal untersuchen ob er sich bei dem Sturz nicht einen Milzriss zugezogen habe. Aber auch das tut er nicht, weil er das so richtig findet, sondern aus lauter Angst vor Klagen. Sollte übrigens der Vater bei der ganzen Geschichte irgendwann einmal Klein Tschermie anknurren, warum er nicht aufgepasst hat, findet sich bestimmt jemand der ihn böse anguckt und ihm erklärt, dass Klein Tscheremie nun genau keine Vorwürfe gebrauchen könne und Schuldgefühle hervorrufen ja ganz, ganz schlimm sei. Und ja klar, hätten wir alle gerne ein Leben als Rentier, also ausreichend Geld und nichts zu tun, aber es muss doch jedem klar sein, dass das genau nicht geht, aber genau das geht schon zu lange zu gut. Im übrigen ist diese Corona Infektion so harmlos, dass man sie nur dann merkt, wenn man die Leute auch testet, von daher sind alle Meldungen +über erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Maßnahmen mit Vorsicht zu genießen, weil wer nicht testet, der kriegt nichts mit von einer Krankheit und wer getestet wird, stellt zu seinem größten Erstaunen fest,. dass er krank ist, obwohl er, in 90% der Fälle, putzmunter ist.
Ich widerspreche. Ein geeintes Europa wird es nie geben. Sicherlich wird es Kriecherstaaten geben, die unbedingt an vor allem deutsches Geld kommen wollen. Wenn es aber um grundlegende Sachen geht,, lassen sich EU-Staaten nicht unbedingt hineinreden, von anderen europäischen Staaten ganz zu schweigen. Die meisten EU-Staaten (und europäische Staaten) denken national. Mal die Frage, wieso benötigen wir nicht gewählte Bürokraten, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu denken haben, was wir essen sollen, wie wir unsere Energieversorgung wollen usw. usf.? Europa war einmal stark, als es eine EWG war. In politischen Fragen, gab es noch nie Einigkeit, höchstens partiell. Die europäischen Staaten sind zu unterschiedlich, als dass sie zu einer Stimme finden könnten. Außerdem ist Europa gerade stark geworden im Wettbewerb untereinander. Wenn Europa bzw. die EU gleichgeschaltet werden soll, dann haben wir Sozialismus, weil so ein große Einheit nur diktatorisch geführt werden kann. Das gilt für Corona, Wirtschaft und das Leben allgemein.
Herr Schuster, Sie schreiben: “Corona hat etwas gezeigt, was mich - trotz allem Wissen - baff in die Ecke befördert aus der sich das Zimmer nur besser überschauen lässt: Es war ein zeitlicher Ausbruch von kollektiven Mustern in dem sich das dritte Reich für ganze Handlungsstränge rekonstruiert hat.” Trotz allem Wissen Ihrerseits bitte ich Sie um die Einhaltung der Regeln, mit denen Wissen vergemeinschaftet wird! Ich habe es mir hier auf Achgut bereits mit Frau Grimm, Herrn Wolf und einem gewissen Herrn ... Ostrovsky? ... verschissen. Bitte!
Sehr guter Beitrag zur derzeitigen Lage. Nur Einem stimme ich nicht zu: Ich halte mehr - wie die Vordenker Adenauer und de’Gaulle - von einem Europa der Vaterländer. Nach 30 Jahren EU-Probelauf ist doch mehr Uneinigkeit entstanden als zuvor. Vielleicht in 100, oder 200 Jahren noch einmal versuchen, wenn die Menschen über ihren Chip gesteuert werden. Wundervolle Zukunft.
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