Schlage vor, nur noch von “Schölern” zu sprechen.
Gendern oder nicht gendern. Ent- oder weder. Wat denn nu? Einmal lautet es “Schüler und Schülerinnen”, dann sind es nur noch “Mitschüler”. Hat man hier die Mädels vergessen? Lass es doch besser gleich bleiben, sei konsequent. Einen durchgegenderten Sprachmüll nehme ich nicht mehr zur Kenntnis. Das hier ging gerade noch durch.
Sorry, offen bekundetes Strebertum war zu keiner Zeit Volkswille. Wer mehr tun wollte bzw. will, tat und tut es individuell. Das hat auch einen praktischen Hintergrund. Individuell gewolltes Lernen fördert später den leichteren Zugang zu hochdotierten Jobs, weil wenig bis nichtqualifizierte Mitbewerber. Zudem ist es mühselig und anstrengend, nebenher noch wen mitreissen zu wollen. Da kommt letztlich nur Mittelmaß bei raus und dem befohlenen Kollektivismus sehr nahe.
Lieber Herr Pichard, danke für diese schöne Geschichte. Sie müssen aber nicht extra jedes Mal betonen, dass es Schülerinnen und Schüler gibt. Das ist eine allgemein bekannte Tatsache. Ich bin der Existenz von Frauen seit meiner frühesten Kindheit bewusst. (Beispielsweise war meine Mutter eine Frau.) Das Wort Schüler beinhaltet auch die Schülerinnen. Als Lehrer sollten Sie das wissen.
Ich bin erstaunt, was in der Schweiz zusammengeht. Ein gruen! liberaler Grossrat, was immer das auch ist, der Lernen und Leistung, mithin eher konservative Tugenden, schätzt. Ich kenne die Erfahrungen des Stadtrates sind, aber meine eigenen, aus Reisen gewonnenen, sagen mir, dass es, was Lernen und Leistung betrifft, nicht selten intergeschlechtlich grosse Unterschiede gibt. Unter anderem genau deshalb sind 80 % der ” zu uns Kommenden” maennlichen Geschlechts. Lernwillig, lernfähig, leistungsorientiert, fast etwas streberhaft, als genau das, was westliche Zivilisationen und Nationen brauchen. Kleiner Scherz, wie unschwer zu erkennen. Dieser geschlechtliche Unterschied ist natuerlich kein Zufall, wie Beobachtungen in den Laendern zeigen. Dass die Damen dort mit massiven Problemen zu kaempfen haben auch nicht. Deshalb betreiben Baerbock und Co eine ganz klar auf die Interessen dieser Frauen ausgerichtete Politik. Leider ist die selbst kognitiv nicht gerade verwöhnte Dame ueber den idealen Platz der Toiletten noch hinaus gekommen. Mit den 80 % Herren bei uns tut man den Damen dort, auch der Demographie, keinen allzugrossen Gefallen. Uns selbst auch nicht. Aber das wiederum ist bei deutlich unter 100 nicht ganz so einfach zu begreifen. Vielleicht tauschen wir die Dame aus dem Libanon fuer eine der Damen in diesem Regime aus. Zur Auswahl stehen alle, aber die Bildung laege natuerlich nahe.
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